Fahrradurlaub | Radreisen | Fahrradreisen planen mit H-Hotels.com
Wer sein Fahrrad liebt, möchte auch im Urlaub ungern darauf verzichten. Schließlich sieht man viel mehr von der Natur, wenn man mit dem Fahrrad unterwegs ist als mit dem Auto – und gut für die Gesundheit ist das Radeln schließlich auch. Nimmt man aber sein eigenes Fahrrad mit oder leiht es sich doch lieber vor Ort? E-Bike oder lieber klassischer Fußantrieb? Durch die Berge oder quer durchs Land, Asphalt oder Schotter – Fahrradurlaub kann so vielfältig sein!
Hier lesen Sie, wie Ihr Fahrradurlaub ein unvergessliches Erlebnis wird.
Was ist eigentlich ein Fahrradurlaub?
Fahrradurlaub – das klingt erstmal leicht zu erklären: Eine Radreise ist eben ein Urlaub, in dem man mit dem Fahrrad unterwegs ist. Dabei kann so ein Radurlaub durchaus ganz unterschiedliche Formen annehmen.
Für viele ist eine Radreise einfach eine Option, einen gemeinsamen Familienurlaub aktiv und naturnah zu gestalten. Meistens wird dann ein fester Standort gewählt – zum Beispiel eine Ferienwohnung oder eine andere Unterkunft – und von dort aus werden verschiedene Radtouren in die Umgebung unternommen.
Der sportliche Aspekt steht hier nicht im Vordergrund, es geht um das gemeinsame Erlebnis – Picknick oder Einkehr in Lokalen entlang des Weges gehören einfach zum Programm dazu. Nicht immer werden zu diesem Zweck die eigenen Fahrräder mitgenommen, vielfach werden einfach am Zielort Räder gemietet. Das ist kein Problem, da es nicht auf Geschwindigkeit und Leistung, sondern die Freude am gemeinsamen Radeln geht.
Andere wiederum sehen eine Reise mit Fahrrad schon eher als eine sportliche Form des Urlaubs. Dabei ist das Fahrrad unterwegs meist das einzige Verkehrsmittel. Oft sind diese Fahrradurlauber auf einem der vielen schönen Radfernwege unterwegs.
Von diesen Radwanderurlauben muss man Fahrradurlaub unterscheiden, bei dem es ausdrücklich um den Sport geht – zum Beispiel beim Mountainbiking oder beim Rennradfahren. Hier gibt es ganz verschiedene Disziplinen, denen allen gemeinsam ist, dass das Radfahren als Sport gesehen wird und es explizit ein Sporturlaub ist. Leistung und Power stehen hier im Zentrum.
Seit einigen Jahren kommen zudem E-Bikes und Pedelecs immer mehr in Mode. Im Prinzip sind Fahrradurlaube mit dem E-Bike oder dem Pedelec ähnlich zu sehen wie Radwanderurlaube oder Familienausflüge auf dem Fahrrad. Hier geht es um den Spaß am Sehen und Erleben der Umgebung und am Gemeinschaftsevent, der sportliche Aspekt steht im Hintergrund. Gerade bei Menschen, bei denen die Kondition für bestimmte Strecken mit dem Fahrrad nicht ausreicht, die aber das Fahrradfahren lieben, sind E-Bikes zunehmend beliebt.
Wie fit muss man für eine Radreise sein?
Der Grad an Fitness, der für einen Fahrradurlaub erforderlich ist, hängt natürlich primär von der Strecke ab, die Sie sich ausgesucht haben. Grundsätzlich ist eine gewisse Fitness schon erforderlich, wenn Sie mit dem Rad unterwegs sein möchten. Eine gute Orientierung bietet der Alltag: Wer ohnehin jeden Tag mit dem Rad zur Arbeit und zurück radelt, hat sicherlich ausreichend Kondition für einen Familienurlaub mit Rad. Wer ansonsten nie auf dem Zweirad sitzt, sollte lieber noch ein paar Trainingseinheiten einlegen, bevor es in den Sattel geht.
Dass für sportlich ambitioniertere Projekte wie eine Alpenquerung oder einen der klassischen Radfernwege über mehrere hundert Kilometer eine gute Fitness erforderlich ist, versteht sich eigentlich von selbst. Dasselbe gilt natürlich von Downhill-Mountainbiking und ähnlich anspruchsvollen Disziplinen abseits von Radwegen.
Wer sich unsicher ist, ob seine Kondition ausreicht, um auch längere oder schwierigere Etappen – beispielsweise mit großen Höhenunterschieden – zu bewältigen, der sollte ein Pedelec in Erwägung ziehen. Dabei bleibt der sportliche Aspekt nicht ganz auf der Strecke, wenn es aber doch zu schwierig wird, greift der Motor ein. So können sich auch Ungeübtere an etwas schwierigere Strecken wagen.
Natürlich ist immer unabdingbar, dass man sich auf dem Rad wohlfühlt, also keine Gleichgewichtsprobleme hat und im Kern beweglich und rüstig ist. Ansonsten wird man auf Straße wie Radweg schnell zur Gefahr – und gefährdet auch sich selbst. Dennoch: Um einen gemütlichen Fahrradurlaub zu erleben, müssen Sie keine Sportkanone sein – und im Zweifel entscheiden Sie sich für die Variante mit Hilfsmotor!
Reiner Fahrradurlaub in tollen Landschaften mit H-Hotels.com als Basis
Auch im Urlaub ist das Fahrrad ein treuer Begleiter für alle, die lieber (weitgehend) unmotorisiert die Umgebung erkunden – auch dann, wenn nicht geplant ist, eine mehrtägige Tour zu fahren. Gerade in solchen Urlauben ist es wichtig, am Abend in ein Hotel zurückzukehren, in dem man sich wohlfühlt und sich richtig entspannen kann. Dann kann es am nächsten Tag auch wieder beschwingt in den Sattel gehen.
Eines unserer Hotels, das sich perfekt als „Home Base“ für einen Fahrradurlaub eignet, ist das H+ Hotel Ferienpark Usedom in Koserow. Wunderbar in Strandnähe gelegen ist es ein idealer Ausgangspunkt für Fahrradtagestouren auf der Insel. Auch einen Abstecher nach Swinemünde können Sie von hier aus mit dem Rad wunderbar machen. Als familien- und tierfreundliches Hotel ist der Ferienpark Usedom auch ein tolles Ziel für den Familienurlaub mit Rad. Dank des Wellnessangebots können Sie sich am Nachmittag und Abend nach der Rückkehr von Ihren Ausflügen abends im Hotel wunderbar entspannen – und gehen gut gerüstet in das nächste Urlaubsabenteuer.
Auch unsere Hotels in Dresden und Garmisch-Partenkirchen eignen sich wunderbar als Basis für einen Radurlaub. Je nachdem, welche Region Deutschlands Sie als nächstes erkunden möchten!
Fahrradurlaub – Anreise mit dem Auto
Wer mit dem Auto in den Urlaub fährt, der steht vor der Frage: eigenes Fahrrad mitnehmen oder vor Ort leihen? Wofür man sich entscheidet, hängt vermutlich von den Plänen am Zielort ab. Wer das Fahrrad nur für kleinere Touren vor Ort nutzen möchte, für den ist ein Leihrad oft die beste Variante. So ersparen Sie sich die Mühe des Verladens Ihres Fahrrades – und die Mehrkosten für den Benzinverbrauch, den die wenig windschnittige Zuladung mit sich bringt.
Wer jedoch länger Urlaub macht und mit dem Fahrrad längere Touren fahren möchte, für den bietet es sich an, das eigene Fahrrad auf dem Dach des Fahrzeugs oder am Heck mitzunehmen. So sind Sie im gewohntem, bequemen Sattel auf dem Radweg unterwegs und sparen die Leihgebühren.
Fahrradurlaub – Anreise mit der Bahn
Gerade, wenn Anfangs- und Endpunkt Ihres Fahrradurlaubs nicht identisch sind, ist es einfacher, auf das Auto zu verzichten und stattdessen die Bahn zu nehmen. Im Nah- wie im Fernverkehr können Sie Fahrräder problemlos mitführen. Alles, was Sie dafür benötigen, ist eine Fahrradkarte – und die ist nicht einmal teuer. Im Fernverkehr kostet sie gerade einmal 9€ pro Strecke.
Welche Fahrradtypen eignen sich für einen Fahrradurlaub?
Welche Fahrradtypen für Ihren Fahrradurlaub geeignet sind, hängt natürlich entscheidend davon ab, welche Art Fahrradurlaub Sie machen möchten. Wer mit seinem Rad eine sportlich ambitionierte Alpenquerung plant, benötigt ein anderes Modell als derjenige, der mit der ganzen Familie gemütlich über asphaltierte Radwege radelt.
Grundsätzlich sind vor allem die Typen
- Rennrad,
- Mountainbike,
- Trekkingfahrrad,
- Citybike,
- Pedelec,
- E-Bike sowie
- Kinder- und Jugendfahrräder
zu unterscheiden.
Auch wenn das Citybike nach Innenstadt klingt: Es kann auch einfach zum gemütlichen Radeln übers Land genutzt werden. Wer keine sportlichen Ziele verfolgt, sondern einfach im Urlaub gemütlich kürzere Strecken auf Radwegen und Straßen unterwegs sein möchte, für den ist ein Citybike eine gute Wahl.
Dazu passen Kinder- und Jugendfahrräder, die im Kern auch Citybikes mit kleineren Rahmen sind. Kinderfahrräder sind in verschiedenen Größen für kleine und etwas größere Fahranfänger gedacht. Auf sportliche Höchstleistungen sind sie nicht ausgelegt. Jugendfahrräder haben meist 24 Zoll und sind ebenfalls keine Räder für Sport, sondern für den Alltag – aber auch im Urlaub.
Mountainbike und Trekkingfahrrad sind für alle, die sich im Fahrradurlaub auch mal abseits befestigter Straßen tummeln wollen. Mountainbikes haben in der Regel einen kleineren Rahmen als „normale“ Fahrräder. Zudem haben sie breitere Reifen, die im Gelände für mehr Grip sorgen sowie eine bessere Federung. Ein Mountainbike ist dabei für sportlich ambitionierte Routen perfekt; ein Trekkingfahrrad ist für alle Untergründe geeignet und damit ein toller Allrounder für den Urlaub.
Ob in der Stadt, auf dem Land oder auch mal auf Sand, Kies oder Schotter – mit einem Trekkingfahrrad sitzen Sie immer bequem und sicher im Sattel.
Rennräder sind – wie der Name schon sagt – auf Geschwindigkeit ausgerichtet. Für eine gemütliche Radtour mit der Familie im Urlaub sind sie nicht geeignet. Für einen Radurlaub sind sie nur dann tauglich, wenn Sie wirklich alleine, mit dem Partner oder der Partnerin oder Freunden auf Geschwindigkeit Radfahren wollen. Typisch für das Rennrad sind sehr schmale Reifen, ein nach unten geschwungener Lenker und eine windschnittige Bauart.
Das Cyclocross-Rad ist eine Art Kreuzung aus Rennrad und Mountainbike. Konzipiert sind diese Räder für Rennen im Gelände. Cyclocross-Modelle sind etwas robuster und haben geländetaugliche Bremsen.
Zu guter Letzt gibt es noch das breite Feld der E-Bikes und Pedelecs, die immer mehr in Mode kommen. Oft werden beide Varianten in einem Topf geworfen, es handelt sich jedoch um grundlegend unterschiedliche Antriebsmodelle. Ein Pedelec verfügt über einen Hybridantrieb. Der Motor wirkt nur unterstützend, Sie müssen trotzdem Muskelkraft aufwenden. Beim E-Bike hingegen ist die Funktionsweise eher wie bei einem Mofa – Muskelkraft ist zur Fortbewegung nicht notwendig.
Für den Urlaub zu bedenken:
E-Bikes, die mehr als 25 km/h schnell fahren, können nicht auf Radwegen gefahren werden und sind daher zum Radwandern nicht wirklich tauglich.
Ansonsten sind die motorbetriebenen Varianten vor allem für Menschen interessant, die gerne an der frischen Luft unterwegs sind und Fahrräder mögen, sich die Anstrengungen einer Radtour aber nur bedingt zutrauen. Wenig Trainierte können etwa auf Pedelecs und E-Bikes Radtouren in bergigen Regionen unternehmen, da der Motor die Anstrengung des Bergauffahrens deutlich abmildert.
Was also für Sie geeignet ist, hängt tatsächlich davon ab, wie fit Sie sind, welche Strecke Sie sich ausgewählt haben und in welcher Form Sie gerne unterwegs sein möchten.
Radwege, Straßen und Querfeldein
Die meisten Radwanderwege in Deutschland führen zum Teil über asphaltierte Straßen, zum Teil auch über Feldwege und idealerweise über ausgewiesene Radwege. Trotz Ausbau des Radwegenetzes in Deutschland und Europa in den letzten Jahren gibt es noch immer viele Radwanderstrecken, die viele Kilometer über befahrende Straßen führen – teilweise auch stark befahrene Straßen. Gerade im Gebirge ist das etwas stressig – auch für die Autofahrer. Dennoch: In einigen Regionen, wie etwa den Alpen, hat sich bereits viel getan.
Querfeldein-Fahren ist vor allem den Mountainbikern und Cyclocross-Fahrern vorbehalten. Diese eigene Disziplin im Bereich Radsport erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Auch im Urlaub darf es einfach mal spontan querfeldein abseits der Radwege gehen. Wer sich auskennt und einen guten Orientierungssinn hat, ist zwar im Vorteil. Andererseits macht gerade das spontane Erkunden neuer Wege einen Teil des Spaßes beim Querfeldein-Fahren aus.
Interessante Strecken sind zudem auch teilweise im Internet verzeichnet – und mit GPS lässt sich dem Verlorengehen auch im Urlaub jederzeit vorbeugen. Beim Querfeldeinfahren sollten Sie allerdings immer darauf achten, dass Sie Rücksicht auf die Natur nehmen. Fragen Sie im Zweifel vor Ort, ob es in Ihrem Gebiet in Ordnung ist, die ausgeschilderten Radwege zu verlassen. Wenn Sie unsicher sind, halten Sie sich besser an die Radwege, da Sie anderenfalls beispielsweise brütenden Tiere stören oder zur Zerstörung geschützter Landschaften beitragen könnten.
Die schönsten Landschaften für Radreisen und H-Hotels.com
Eine der schönsten Landschaften für Fahrradurlaub ist zweifellos die Elblandschaft. Nicht umsonst zahlt der Elberadweg zu den beliebtesten Radfernwegen Deutschlands. Er erstreckt sich über 1220 Kilometer zwischen dem tschechischen Spindlermühle (Špindlerův Mlýn) im Riesengebirge und Cuxhaven. Der Elberadweg begleitet damit den Fluss vom Quellgebiet bis zur Mündung der Elbe und führt entlang schöner Städte wie Prag, Dresden, Magdeburg und Hamburg. Natürlich ist es auch möglich, nur Teilstrecken zu fahren, beispielsweise den Abschnitt zwischen Hamburg und Dresden. Am Anfangs- wie am Endpunkt erwartet Sie in dem Falle eines unserer Häuser.
Unsere Empfehlung: Starten Sie in Hamburg mit einer Übernachtung in unserem zentral gelegenen HYPERION Hotel Hamburg – hier mangelt es Ihnen an nichts. Nutzen Sie doch die Tage vor Ihrer Radtour zu einer Erkundung der Hansestadt – ein absolutes Muss: die Speicherstadt und die HafenCity. Schließlich werden Sie bald stromaufwärts radeln, da kann es nicht schaden, den größten Hafen an der Elbe einmal hautnah erlebt zu haben!
Nach der gut 500 km langen Fahrt erholen Sie sich am besten im HYPERION Hotel Dresden am Schloss. Unser citynahes Wellnesshotel bietet Ihnen alles, was Sie nach dieser Anstrengung brauchen, um zu regenerieren: Massagen, Sauna, Anwendungen, Vitalitätsduschen – und das alles in einem historischen Steinkellergewölbe.
Wen die Energie noch nicht verlassen hat, der kann natürlich auch in der Stadt sein Zweirad nutzen. Deutsche Städte wie Dresden oder Hamburg lassen sich auf dem Sattel eines Zweirads ebenso gut erkunden wie die Landschaften Deutschlands!
Neben dem Elbewanderweg gehört eine Querung der Alpen zu den wohl schönsten Erlebnissen für Radwanderer. Zugleich ist diese Region natürlich eine große sportliche Herausforderung. Die niedrigste Passtrecke ist die Via Claudia Augusta. Sie verläuft von Donauwörth über Augsburg bis Füssen. Anschließend quert sie die Grenze zwischen Deutschland und Österreich und führt, immerzu durch atemberaubende Landschaften, bis nach Italien. Über Meran verläuft sie nach Süden bis Trento, wo sie sich in eine Route teilt, die in der Nähe von Venedig endet, und eine, die über Verona bis nach Revere führt.
Auch hier gilt natürlich: Teilstücke zu absolvieren, genügt völlig – schließlich ist die Strecke auf allen Abschnitten interessant zu befahren! Unsere Empfehlung: Queren Sie doch die Alpen in Süd-Nord-Richtung – und enden mit einem kleinen Abstecher in München. Dort empfangen wir Sie in unserem H+ Hotel München. Mitten im Herzen der bayerischen Landeshauptstadt gelegen, genießen Sie hier alle Annehmlichkeiten der Großstadt – und können im Anschluss an Ihre Radtour noch ein wenig ausspannen.
Mit dem Fahrrad durch die Berge: Strecken in Österreich und der Schweiz
Wer Berge ebenso liebt wie sein Fahrrad oder E-Bike, wird Radreisen in Österreich und der Schweiz lieben. Es muss ja nicht immer gleich die Alpenquerung sein. In den beiden alpinen Ländern gibt es zahllose Radwanderwege, die verschiedenen Themen zugeordnet sind – ideal für alle, die Sport auf zwei Rädern im Urlaub mögen und zugleich noch Land und Leute kennenlernen möchten.
In Österreich ist der Murradweg wohl der Radweg, der Kultur und Natur am besten vereint. Entlang der Mur führt er auf 475 km von Sticklerhütte bis Legrad. Dort schließt ein weiterer Radweg an, der bis nach Slowenien und Kroatien führt. Zwischen Sticklerhütte und Legrad passieren Sie die Stadt Graz, die zum Entdecken einlädt. Unter anderem lockt dort das modern bis bizarr anmutende Kunsthaus Graz, das wegen seiner Architektur im Volksmund auch „Friendly Alien“ genannt wird.
Wer sich von der langen Fahrt etwas entspannen möchte, besucht die nach Feng Shui-Prinzipien eingerichtete Asia Spa Leoben. Neben Graz führt die Strecke entlang vieler kleinerer, historisch bedeutsamer Orte, die einen guten Einblick in die Kulturgeschichte der Region bieten. Dazu zählen unter anderem Murau, Judenburg, Bruck an der Mur, Frohnleiten, Mureck und Bad Radkersburg.
Wen es auch in den Bergen zum Wasser zieht, sollte die Piestingtalroute im Osten Österreichs, rund 90 km südlich von Wien, wählen. Bereits Komponist Johannes Brahms lies sich von diesem schönen Tal und seinen sanften Auen und Kiesstränden inspirieren. Der Radweg beginnt am Fuße der Ruine Starhemberg und führt bis Gutenstein – mit knapp 61 km Länge eine noch überschaubare Route.
Auch das westliche Nachbarland Schweiz hat in Sachen Velo-Routen so einiges zu bieten. Die Bodensee-Rundtour ist sicherlich ein Klassiker. Mindestens ebenso lohnenswert ist aber eine Tour, die gleich mehrere der großen Schweizer Seen berührt. Ab und bis Konstanz fahren Sie ein Stück entlang des Bodensees, dann weiter über St. Gallen, Appenzell, hinein ins österreichische Feldkirch und über Vaduz und Walenstadt nach Zürich und via Schaffhausen zurück nach Konstanz. Die Gesamtstrecke ist etwa 330 km lang. Sie sehen neben dem Bodensee auch den Walensee, den Zürichsee und natürlich die berühmten Rheinfälle.
Wer Flusslandschaften liebt, entscheidet sich für eine Tour entlang der Aare: Auf 340 km geht es von Interlaken nach Konstanz – vorbei an Bern und Solothurn. Brauchen Sie unterwegs eine kurze Rast mit Verwöhnprogramm, heißt Sie unser H4 Hotel in Solothurn mit Wellnessoase natürlich herzlich willkommen!
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