Die Plätze in Köln – so bunt und vielfältig wie die Stadt selbst
Ob historischer Marktplatz oder moderner Veranstaltungsort: In Köln besitzt jeder Platz seinen ganz individuellen Charme und erzählt seine eigenen Geschichten.
Die verschiedensten Plätze in Köln spiegeln alle auf ganz unterschiedliche Weise das Leben in der Domstadt wieder. Lernen Sie einen Kirchenvorplatz kennen, der sich praktisch über Nacht zum Geheimtipp entwickelt hat oder spazieren Sie über das neu gestaltete Hafenviertel. Feiern Sie auf den historischen Märkten der Altstadt mit, wenn in der fünften Jahreszeit die Jecken das Zepter in Köln übernehmen.
Alter Markt und Heumarkt – buntes Treiben im Herzen der Altstadt
Der Alte Markt und der Heumarkt liegen mitten in der Kölner Altstadt und gehörten im Mittelalter zusammen. Heute sind es zwar zwei unabhängige Plätze, die aber durch die Straße Unter Käster immer noch miteinander verbunden sind. Der Alte Markt liegt am Fuße des historischen Rathauses. Der ganze Bereich um ihn herum ist für den Straßenverkehr gesperrt – eine ideale Voraussetzung also, um hier im Sommer die abwechslungsreiche Außengastronomie zu genießen und dem lebhaften Treiben zuzusehen.
Der Heumarkt ist der zweitgrößte Platz in Köln. Auch hier laden zahlreiche Lokale zur Einkehr ein, wie das Gilden im Zims oder die Brauereien Zur Malzmühle und Zum Pfaffen. In der Vorweihnachtszeit erstreckt sich über die beiden Plätze Kölns größter Weihnachtsmarkt. Darüber hinaus wird hier jedes Jahr eine Eisbahn errichtet, die bis in den Januar hinein geöffnet hat. Richtig bunt wird es hier, wenn am 11.11. die neue Karnevalssession eröffnet oder an Weiberfastnacht der Startschuss für den Straßenkarneval gegeben wird.
Der Brüsseler Platz – ein Kirchenvorplatz wird zum Geheimtipp
Der Brüsseler Platz befindet sich im Belgischen Viertel, direkt an der Kirche St. Michael. Nachdem dort im Jahr 2005 ein von der Kirche organisiertes Bühnenprogramm stattfand, hat sich das Nachtleben rund um den idyllisch gelegenen Platz verselbstständigt. Die Jugendlichen haben ihn als idealen Ort zum Herumhängen auserkoren und so wurde er an lauen Sommerabenden zum absoluten Geheimtipp für spontane Treffen.
Aber auch tagsüber lohnt sich ein Abstecher in das Szeneviertel: Schicke Boutiquen, trendige Cafés und In-Lokale laden zum Einkaufen und Verweilen ein. Empfehlenswert ist beispielsweise das Miss Päpki: Mit viel Liebe zum Detail hat die Inhaberin ihr Café wie eine überdimensionale Puppenstube eingerichtet. Hier lässt es sich ausgezeichnet frühstücken oder brunchen und auch die selbst gemachten Torten sind nicht zu verachten. Ebenfalls einen Besuch wert ist das Hallmackenreuther.
Das Café im 70er-Jahre-Stil verwandelt sich abends in eine angesagte Szene-Bar. Freunde der Mittelmeerküche sind wiederum im Ouzeria bestens aufgehoben. Hier werden im stilvollen mediterranen Ambiente selbst kreierte Tapas und warme Speisen serviert.
In angenehmer Entfernung zu Bonn und Köln liegt die reizvolle Stadt Brühl. Genießen Sie einen Spaziergang durch den Brühler Schlosspark mit den Schlössern Augustburg und Falkenlust und lassen Sie den Charme vergangener Zeiten auf sich wirken. Oder entdecken Sie beim HOUSE-RUNNING neue Perspektiven.
Zentral in der Medienstadt Hürth gelegen, bietet Ihnen unser Haus den idealen Ausgangspunkt für einen Besuch der traditionsreichen Domstadt Köln. Besuchen Sie sehenswerte Highlights wie den Kölner Dom und das Schokoladenmuseum oder entspannen Sie sich bei einer Schifffahrt auf dem Rhein.
Der Rheinauhafen: Eine Mischung aus Nostalgie und moderner Architektur
Das neueste Viertel der Domstadt liegt direkt am Rhein und wurde erst im Sommer 2014 eröffnet. Um den Charakter des alten Hafens zu bewahren, wurden viele der historischen Gebäude teils saniert und teils durch neuere Gebäudeteile erweitert. Daneben entstanden hochmoderne Neubauten. Ganz besonders die drei Kranhäuser sorgen für einen unverwechselbaren Blick auf die Skyline des Rheinauhafens. Ergänzt wird die außergewöhnliche Kombination aus Wohn- und Bürogebäuden durch exklusive Gastronomiebetriebe und ein abwechslungsreiches kulturelles Angebot.
So finden zwischen Harry-Blum-Platz und Elisabeth-Treskow-Platz regelmäßig interessante Events und Festivals statt, wie der Lifestyle Markt, das Festival der 50er bis 70er Jahre oder das Streetfood Festival. Parken ist hier übrigens kein Problem, denn unter dem Rheinauhafen erstreckt sich die mit einer Länge von 1,6 km längste Tiefgarage Europas.
Im Sommer beliebt: Ein Plätzchen im Grünen
Wenn die ersten Sonnenstrahlen die Kölner ins Freie locken, sind besonders die vielen Parks und Grünflächen der Stadt angesagt. Mit Würstchen, Grill und Dosenbier bewaffnet, geht es dann zu den rechtsrheinischen Pollerwiesen. Auch hier finden immer wieder Festivals und Open-Air-Konzerte statt. Besonders beliebt ist der Platz, wenn die jährlichen Kölner Lichter stattfinden.
Von hier genießen Sie einen herrlichen Blick auf das Feuerwerk. Ebenfalls angesagt im Sommer ist die Uni-Wiese in Köln. Hier treffen sich regelmäßig viele Sportbegeisterte zum Walken, zum gemeinsamen Fitnesstraining oder um zusammen ihrer bevorzugten Mannschaftssportart nachzugehen.
Die Domplatte – abwechslungsreiche Unterhaltung am Fuße des Kölner Doms
Die Domplatte: Das sind drei Kölner Plätze, die nahtlos ineinander übergehen. Der Heinrich-Böll-Platz im Osten liegt direkt über der Kölner Philharmonie. Hier befindet sich der Eingang zum Museum Ludwig und das angrenzende Café Ludwig im Museum. Im Süden liegt der Roncalliplatz mit dem Römisch-Germanischen-Museum, dem Petersbrunnen und dem Domhotel. Wenn Sie hier sind, sollten sie noch unbedingt einen Blick auf den Heinzelmännchenbrunnen werfen, der sich hinter dem Hotel befindet. Dieser Brunnen erzählt in detaillierten Bildern die Sage der Kölner Heinzelmännchen.
Daneben lädt das Brauhaus Früh am Dom zu einem leckeren Kölsch und deftiger kölscher Küche ein. In der Adventszeit ist der Roncalliplatz Standort für einen der schönsten Weihnachtsmärkte, den die Domstadt zu bieten hat. Der westliche Teil der Domplatte ist der Domvorplatz. Hier tummeln sich, vor allem im Sommer, zahlreiche Straßenkünstler, die sowohl die Besucher als auch die einheimischen Kölner mit ihren Darbietungen unterhalten.
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