Zentral und verkehrsgünstig
Das H+ Hotel Leipzig befindet sich am östlichen Rand der Innenstadt. Hier liegt es direkt hinter dem Alten Johannisfriedhof. Auf der anderen Seite des Gebäudekomplexes beginnt der Lene-Voigt-Park, der mit Spielplätzen und Wiesenflächen für Abwechslung sorgt. Die Straßenbahnfahrt zu dem – selbst schon sehenswerten – Hauptbahnhof dauert etwa fünf Minuten, und von hier aus erreichen Sie mit der S-Bahn die Messe in weiteren zehn und den Flughafen in etwa 15 Minuten. In die Leipziger Innenstadt mit ihren vielen Attraktionen gelangen Sie schnell zu Fuß: Am Grassimuseum vorbei sind Sie beispielsweise in etwa zehn Minuten auf dem Augustusplatz.
Der Augustusplatz ist mit 40.000 Quadratmetern einer der größten Stadtplätze in Deutschland. Von der Vorkriegsbebauung sind nur noch der Mendebrunnen von 1880 sowie die beiden ersten Hochhäuser der Stadt aus den 1920er Jahren erhalten. Aus der Zeit der DDR stammen das 1960 eröffnete Opernhaus, das City-Hochaus von 1972, damals der „Weisheitszahn“ der Universität, und das Gewandhaus, das 1981 unter der Leitung von Kurt Masur eingeweiht wurde.
Die Westseite des Platzes wird geprägt von dem „Kubus“ des MDR sowie dem Augusteum und dem Paulinum der Universität. Diese nach 2000 entstandenen Gebäude verleihen dem Platz einen modernen Akzent.
Nur fünf Gehminuten weiter stadteinwärts stoßen Sie auf die Nikolaikirche. Sie wurde ab 1165 im romanischen Stil erbaut und im 15. und 16. Jahrhundert zu einer spätgotischen Hallenkirche erweitert. Die eindrucksvolle, klassizistische Ausgestaltung des Innenraumes stammt aus dem 18. Jahrhundert. Im Herbst 1989 war die Nikolaikirche Ausgangspunkt der friedlichen Revolution in der DDR.
Aus den dort bereits seit Anfang der 1980er Jahre abgehaltenen Montagsgebeten entwickelten sich die Montagsdemonstrationen, auf denen 1989 Zehntausende, am Ende sogar mehrere Hunderttausend Menschen für Demokratie, freie Wahlen und Reisefreiheit eintraten.
Die Innenstadt von Leipzig ist durch die ehemals für die Leipziger Messe genutzten Handelshöfe geprägt. Diese Kaufmannshäuser mit Durchgängen, sollten den Kutschern in den Höfen das Wenden ersparen. Neben Barthels Hof oder Specks Hof ist vor allem die 1912 bis 1914 nach Mailänder Vorbild erbaute Mädler-Passage sehenswert. In der prächtigen, viergeschossigen Passage laden über 20 Geschäfte, Gasstätten und ein Kabarett zum Bummeln und Verweilen ein.
In der Passage befindet sich auch der Eingang zu „Auerbachs Keller“, in dem Goethe gerne weilte und dem er in seinem „Faust I“ mit der Studentenszene ein literarisches Denkmal setzte. Heute erinnert eine Skulpturengruppe daran: Es soll Glück bringen, den Fuß des gelehrten Doktors zu berühren.
Die Deutsche Bücherei in Leipzig wurde 1912 als Archiv des deutschen Schrifttums gegründet und 1990 mit der Deutschen Bibliothek Frankfurt zur „Deutschen Nationalbibliothek“ zusammengefasst. Der Standort Leipzig besteht aus dem Hauptgebäude und mehreren Erweiterungsbauten. Der Gesamtkomplex hat derzeit fast 50.000 Quadratmeter Magazinfläche, und in den historischen Lesesälen ist Platz für über 500 Wissbegierige. Die Bibliothek kann im Rahmen einer Führung besichtigt werden.
Im Gebäude befindet sich außerdem das Deutsche Buch- und Schriftmuseum, das als das weltweit älteste und eines der bedeutendsten Museen der Buchkultur gilt. Vom H+ Hotel Leipzig gelangen Sie durch den Friedenspark in 20 Minuten zu Fuß hierher.
Das Gohliser Schlösschen mit seinem umschlossenen Garten wurde 1755/56 als Sommerpalais des Ratsherren Johann Caspar Richter im Rokoko-Stil erbaut. Der Festsaal ist mit Gemälden des Leipziger Malers Adam Friedrich Oeser gestaltet. Heute werden hier Konzerte veranstaltet, es finden Führungen statt, und es gibt ein Café und Restaurant.
Nur wenige Meter die Menckestraße hinunter liegt ein weiteres Schmuckstück: Das Schillerhaus, in dem Friedrich Schiller 1785 lebte, ist das älteste Bauernhaus in Leipzig. Heute befinden sich hier eine Gedenkstätte und ein historischer Bauerngarten. Vom H+ Hotel Leipzig sind es hierher etwa zehn Autominuten.