Zentral zwischen Altstadt und Promenade
Münster in Westfalen ist bekannt für seine rekonstruierte Altstadt mit dem mächtigen Dom und seine Fahrradfreundlichkeit. Das H.ostel Münster liegt zentral im südlichen Teil der Altstadt, nur etwa hundert Meter von der Promenade entfernt: Ideal für eine Erkundung der City zu Fuß oder mit dem Rad. Wer mit dem Zug am Hauptbahnhof ankommt, braucht zu Fuß nicht einmal zehn Minuten bis zum H.ostel Münster.
Nutze die zentrale Lage des H.ostels Münster und gehe die 600 Meter bis zum St.-Paulus-Dom einfach zu Fuß. Der heutige Dom stammt aus dem 13. Jahrhundert und vereint Elemente der Romanik und der Gotik. So sind die unterschiedlichen Baustile im Westwerk und im angrenzenden Basilika-Bau gut zu unterscheiden.
Einen Besuch wert ist auch die Domkammer, in der Kunstwerke aus zwölf Jahrhunderten ausgestellt sind. Mittwochs und samstags findet im Schatten des Doms der Münsteraner Wochenmarkt statt, der ein beliebter Treffpunkt ist. Nur wenige Meter weiter kannst du die Lambertikirche besichtigen, die von den Kaufleuten als „Gegenkirche“ zum bischöflichen Dom finanziert wurde und aus dem 14. Jahrhundert stammt.
Die Lambertikirche befindet sich am Prinzipalmarkt, einer mit Arkaden und Giebelhäusern aus dem 12. Jahrhundert bebauten Kaufmannsstraße, die mit einigen Geschäften zum Bummeln einlädt. Außerdem steht hier das historische Rathaus mit dem „Friedenssaal“. In diesem Wahrzeichen der Stadt fanden ab 1643 die Verhandlungen zum Westfälischen Frieden statt, bis hier 1648 der Friede von Münster geschlossen wurde.
Aufgrund seiner historischen Bedeutung wurde das Rathaus mit dem Europäischen Kulturerbe-Siegel ausgezeichnet. Besichtigungen sind täglich möglich, zum Rathaus gelangst du vom H.ostel Münster in fünf Minuten zu Fuß.
Für kunstinteressierte Besucher der Stadt Münster lohnt sich ein Besuch im Kunstmuseum Pablo Picasso. Die Sammlung umfasst nahezu sein gesamtes lithografisches Werk, außerdem werden Sonderausstellungen zum Leben und Werk des Künstlers, aber auch zu seinen Zeitgenossen veranstaltet. Die Lithografie ermöglichte es Picasso, Fassungen seiner Bilder im Entstehungsprozess festzuhalten. So entstanden teilweise über Jahre hinweg Bildthemen und Motivserien, die von Porträts über Stillleben bis hin zu den berühmten Stierkampfszenen reichen.
Darüber hinaus werden Grafiken von Georges Braque und Marc Chagall sowie Malerbücher von Max Ernst oder Henri Matisse gezeigt. Das Museum ist nicht einmal fünf Gehminuten vom H.ostel Münster entfernt.
Das Fürstbischöfliche Schloss Münster wurde im 18. Jahrhundert von dem Architekten Johann Conrad Schlaun erbaut. Seit 1954 ist die hochbarocke Residenz aus hellem und rotem Sandstein Sitz der Westfälischen Wilhelms-Universität. Der Schlosspark ist ein bei Studenten beliebter Treffpunkt. Sehenswert ist auch der hinter dem Schloss gelegene Botanische Garten, der für die Öffentlichkeit zugänglich ist.
Ein Highlight ist das im Sommer auf dem weiten Schlossplatz ausgetragene Reitturnier „Turnier der Sieger“ vor der historischen Kulisse. Anlässlich des Volksfestes „Send“ wird auf dem Platz ein Feuerwerk entzündet. Mit dem Rad fährst du über die Promenade in knapp fünf Minuten vom H.ostel Münster zum Schloss.
Der Erbdrostenhof Münster ist ein barockes Adelspalais in der Salzstraße, das zwischen 1753 und 1758 von dem gleichen Architekten wie das Schloss erbaut wurde. Der Zugang zu dem auf einem Eckgrundstück stehenden Haus erfolgt über den dreieckigen Ehrenhof. Bemerkenswert sind die repräsentative Gestaltung und der prachtvolle barocke Festsaal, der sich über den kompletten Mittelbau erstreckt. Heute finden hier Veranstaltungen und Konzerte statt.
Das Foyer ist wochentags für Besichtigungen geöffnet, Hausrundgänge und Führungen sind nach Terminvereinbarung und an ausgewählten Tagen im Jahr möglich. Der Weg vom H.ostel Münster hierher dauert mit dem Rad drei, zu Fuß etwa acht Minuten.