So individuell wie die Berliner selbst – Kirchen in Berlin
So individuell und vielfältig die Menschen in Berlin sind, so sind auch die Kirchen, die Sie hier finden werden. Von groß und prunkvoll bis klein und schlicht.
Wenn Sie eine erste Rundfahrt durch Berlin unternehmen, werden Sie schnell feststellen, dass Berlin auch den Titel „Hauptstadt der Kirchen“ verdienen würde. Hinter fast jeder Ecke werden Sie eine Kirche entdecken – manchmal versteckt hinter Hochhäusern, manchmal in Häuserzeilen eingebaut. Manche sehen so aus, wie normale Wohnhäuser, andere wiederum stehen an zentralen Plätzen und prägen mit ihrer Pracht und ihrem barocken Aussehen das Stadtbild.
Kirchen in Mitte – rund um den Alexanderplatz
So individuell und vielfältig die Menschen in Berlin sind, so sind auch die Kirchen, die Sie hier finden werden. Von groß und prunkvoll bis klein und schlicht.
Wenn Sie eine erste Rundfahrt durch Berlin unternehmen, werden Sie schnell feststellen, dass Berlin auch den Titel „Hauptstadt der Kirchen“ verdienen würde. Hinter fast jeder Ecke werden Sie eine Kirche entdecken – manchmal versteckt hinter Hochhäusern, manchmal in Häuserzeilen eingebaut. Manche sehen so aus, wie normale Wohnhäuser, andere wiederum stehen an zentralen Plätzen und prägen mit ihrer Pracht und ihrem barocken Aussehen das Stadtbild.
St. Marienkirche Alexanderplatz
Berliner Dom
Der Berliner Dom am Lustgarten und in der Nähe der Museumsinsel ist die größte Kirche Berlins und eine der größten Deutschlands. Er ist ein wahrer Prachtbau, der 1905 fertiggestellt wurde. Der Staats- und Domchor, ein Knabenchor, ist hier ansässig und lädt oft zu Konzerten ein. Die Orgel des Doms wurde 1905 gebaut und ist mit ihren 7269 Pfeifen, die größtenteils original erhalten sind, eine der größten hochromantischen Orgeln Deutschlands.
Wenn Sie die Hohenzollerngruft unter dem Dom besichtigen, werden Sie eine ganz andere Atmosphäre erleben. Dunkel und leicht modrig mutet das Gebälk an, und man scheint schon fast das Jenseits erahnen zu können. Konzerte in der Hohenzollerngruft sind immer besonders stimmungsvoll.
Die Kirche des Grauen Klosters der Franziskaner wurde ebenfalls im Zweiten Weltkrieg vollkommen zerstört und ist nur noch als Ruine zu besichtigen. Ihr Bau begann im Jahre 1250. Das „Berlinische Gymnasium zum Grauen Kloster“, das zum Klosterkomplex gehörte und 1574 gegründet wurde, besteht heute immer noch. Nur ein paar Schritte entfernt von der Ruine finden Sie die Parochialkirche, die 1695 erbaut wurde und ein interessantes Glockenspiel beherbergt
In der Nähe des Roten Rathauses finden Sie die älteste Kirche Berlins: die Nikolaikirche. Trotz zahlreicher Umbauten können Sie immer noch einige Teile aus dem 13. Jahrhundert entdecken und dort angeblich die ältesten erhaltenen Räume Berlins besichtigen. Heute wird die Nikolaikirche als Museum der Stadt- und Kirchengeschichte und als Veranstaltungsraum genutzt.
Direkt neben dem Fernsehturm steht die aufs Mittelalter zurückgehende St. Marienkirche. Diese Berliner Kirche ist eines der ganz wenigen Gebäude rund um den Alexanderplatz, das den Krieg überstanden hat. Sie besticht im Innern durch viel Weiß und die aus der Barockzeit original erhaltene prachtvolle Wagner-Orgel.
Nikolaikirche
Kirchen in Mitte – rund um den Gendarmenmarkt
Das katholische Pendant zum Berliner Dom ist die St.-Hedwigs-Kathedrale, die Kirche des Berliner Bischofs, die bereits 1774 erbaut wurde und unweit des Gendarmenmarktes zu finden ist. Wenn Sie die Kathedrale betreten, werden Sie sofort Parallelen zum Pantheon in Rom erkennen. In der Unterkirche liegt u.a. das Grabmahl des seligen Bernhard Lichtenberg, der im Nationalsozialismus in seinen Predigten offenen Widerstand leistete, deshalb schließlich festgenommen wurde und starb.
Auf dem Gendarmenmarkt in der Nähe der St.-Hedwigs-Kathedrale werden Sie beeindruckt vor den Prachtbauten Französischer Dom und Deutscher Dom stehen bleiben. Der Französische Dom wurde ursprünglich gebaut, um im 18. Jahrhundert französische Glaubensflüchtlinge aufzunehmen. Die gleichen Türme der beiden Kirchen erinnern an die Zwillingskirchen der Piazza del Popolo in Rom.
Wohin sich der Blick in Berlin auch wendet, im Herzen der Hauptstadt erwarten die Besucher zahlreiche sehenswerte oder historische, bedeutsame Gebäude und Plätze. Am Prager Platz in Berlin Wilmersdorf gelegen und in der Nähe des Kurfürstendamms, lässt sich Berlin von seiner unnachahmlichen Weise erleben.
Direkt am Alexanderplatz gelegen, dient Ihnen unser Haus als idealer Ausgangspunkt, um die Sehenswürdigkeiten der Hauptstadt zu erkunden. Der Fernsehturm, das rote Rathaus, die Museumsinsel und die Prachtallee Unter den Linden sind bequem in Kürze zu erreichen.
Als idealer Ausgangspunkt liegt unser H2 Hotel direkt am Alexanderplatz in Berlin. Die Sehenswürdigkeiten der Hauptstadt wie der Fernsehturm, das rote Rathaus, die Museumsinsel und die Allee Unter den Linden sind bequem zu erreichen.
Das H+ Hotel Berlin Mitte ist der ideale Ausgangspunkt zum Sightseeing und Shoppen in der Hauptstadt. Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten wie Brandenburger Tor, Reichstag oder Berliner Dom, befinden sich nur wenige Gehminuten entfernt. Der Shoppingtrip kann direkt vor der Haustür beginnen.
Das H+ Hotel 4Youth Berlin befindet sich direkt auf dem ehemaligen Grenzstreifen der Berliner Mauer gegenüber vom Mauerpark an der Bernauer Straße. Die Rosenthaler Vorstadt gehört zum angesagten Bezirk Mitte. Das kinderfreundliche Hotel begeistert Familien und Freunde mit schönen Mehrbettzimmern und attraktiven Preisen. Besuchen Sie uns, es gibt viel zu erleben in Berlin!
Kirchen in Mitte – rund um die Hackeschen Höfe
Die Neue Synagoge mit ihrer großen goldenen Kuppel wurde Mitte des 19. Jahrhunderts für die stetig wachsende jüdische Gemeinde in Berlin erbaut. Im Zweiten Weltkrieg erlitt die Synagoge schwere Schäden. Ab 1988 wurde sie wieder aufgebaut und 1995 eingeweiht. Nun beherbergt sie neben einem Gebetsraum auch eine Ausstellung zum jüdischen Leben.
Die Sophienkirche wurde 1713 eingeweiht. Bei einem Besuch 1964 predigte der Bürgerrechtler Martin Luther King hier. Zwischen Hackeschem Markt und Mauerpark befindet sich die Zionskirche, in der später Dietrich Bonhoeffer predigen sollte.
Kirchen im West-Zentrum und den Szenevierteln Moabit und Kreuzberg
Im westlichen Zentrum Berlins, am Kurfürstendamm, wird Ihnen sofort die Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche auffallen. Sie ragt als Kriegsruine in den Himmel und ist eins der eindrucksvollsten Mahnmale gegen Krieg und Zerstörung. Es lohnt sich ein Besuch in der Vorhalle zum Turm, in der noch beeindruckende Mosaikbilder an Decken und Wänden erhalten sind.
Direkt neben der Ruine sehen Sie die neue, von Egon Eiermann entworfene und 1961 fertiggestellte Kirche. Sie besteht aus einer Beton- und Glaskonstruktion, die nach Einbruch der Dunkelheit angestrahlt wird. Das Blau der mehr als 20.000 Glasfenster ist inspiriert von den Glasfenstern der Kathedrale von Chartre. Mit geschickten Blicken werden Sie schnell in einem der blauen Fenster die Initialen des Architekten entdecken.
In Moabit entstanden um die Jahrhundertwende die Heilandskirche, die damals den dritthöchsten Kirchturm Berlins vorweisen konnte, und die Reformationskirche, der eine Luther-Statue im Inneren ihren Namen gab. In Kreuzberg befinden sich die Passionskirche und die Heilig-Kreuz-Kirche. In letzterer können Sie den besonderen Klang einer großen amerikanischen Orgel von 1871 bewundern – und dies sogar im Liegen auf dafür vorgesehenen Plätzen im Kirchraum.
Kirchen im Süden
Die Kirche St.-Peter-und-Paul finden Sie im Süden Berlins, in der Nähe der beliebten und sehenswerten Pfaueninsel, nahe des Wannsees. Sie erinnert mit ihrem Zwiebelturm an russisch-orthodoxe Kirchen, ist aber protestantisch und wurde von Friedrich Wilhelm III. auf Anregung seiner Tochter und Frau des damaligen Kaisers von Russland gebaut und 1837 eingeweiht.
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