Die beliebtesten Sehenswürdigkeiten von Düsseldorf
Ein bunter Mix aus historischen Bauten, moderner Urbanität und attraktiven Ausflugszielen – Düsseldorf hat für jeden etwas zu bieten.
Je nachdem, wie viel Zeit Sie in Düsseldorf für Sightseeing haben, ist das Programm variationsreich. Auch bei einem kurzen Aufenthalt sollten Sie zumindest einen Spaziergang durch die Altstadt, über den Burgplatz an den Rhein unternehmen, um einen Eindruck von der Stadt zu bekommen, in der Sie sind. Am Rhein und seinem vielfältigen Ufer können Sie aber auch problemlos einen ganzen Tag – und den Abend verbringen. Schmuckstücke wie Schloss Benrath wiederum locken zu zusätzlichen Ausflügen. Es gibt so viel zu sehen, da fällt die Entscheidung manchmal schwer...
Düsseldorf, die vielfältige Metropole am Rhein, begeistert mit ihrer lebendigen Mischung aus alter Geschichte und urbanem Flair. Wie eine Lebensader durchzieht der mächtige Rhein die Stadt und gehört mit dem Rheinturm, der Rheinuferpromenade und weitläufigen Grünanlagen zu den besonderen Sehenswürdigkeiten von Düsseldorf.
Erleben Sie die historische Seite der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt bei einem Rundgang durch die Altstadt oder einem Besuch in Schloss Benrath, und entdecken Sie gleich danach den Medienhafen als attraktives, modernes Stadtviertel mit avantgardistischer Architektur. Machen Sie sich auf, die Stadt zu erkunden und besuchen Sie die eindrucksvollen Bauwerke, interessanten Museen und vielseitigen Ausflugsziele in und um Düsseldorf!
Sehenswerte Bauwerke in der Düsseldorfer Altstadt
Das Herz von Düsseldorf schlägt in der Altstadt. In weiten Teilen Fußgängerzone, beeindruckt der Stadtteil zwischen Rhein, Hofgarten und Carlstadt mit einer großen Dichte an Geschäften, Gaststätten und Sehenswürdigkeiten. Das wahrscheinlich älteste Gebäude in der Altstadt ist die im 12. Jahrhundert im Stil der rheinischen Backsteingotik erbaute Basilika St. Lambertus.
Auf dem heutigen Burgplatz direkt am Rhein stand früher das Düsseldorfer Schloss. Von der Burganlage ist nur der Schlossturm erhalten geblieben, aber eine Linie aus andersfarbigen Pflastersteinen zeichnet den ehemaligen Grundriss des Schlosses nach. Der erhaltene Schlossturm besitzt drei Geschosse aus dem 13. Jahrhundert und wurde im 16. Jahrhundert um eine vierte Etage mit toskanischen Säulen und im 19. Jahrhundert um ein fünftes Geschoss im Rundbogenstil ergänzt. Heute beherbergt der Turm ein Schifffahrtsmuseum zu 2.000 Jahren Rheinschifffahrt und ein Café mit Aussicht auf den Fluss.
Vom Marktplatz sind es nur ein paar Schritte bis zum Burgplatz. Hier stand früher das Düsseldorfer Schloss. Werfen Sie zunächst einen Blick auf das Stadterhebungsmonument von Bert Gerresheim, das 1988 zur 700-Jahr-Feier der Verleihung der Stadtrechte aufgestellt wurde. Gleich daneben, malerisch unter den Platanen versteckt, ruft der Radschlägerbrunnen ein Schmunzeln hervor. Vom Schloss ist jedoch nur noch der Schlossturm aus dem 13. Jahrhundert erhalten. Er wurde im 16. und 19. Jahrhundert erweitert und beherbergt heute das Schifffahrtsmuseum und ein Café. Die Westseite des Platzes öffnet sich zum Rhein.
Innerhalb von 10 Minuten am Hauptbahnhof Düsseldorf, am Zoo oder in der Innenstadt sein? Möglich ist dies mit dem neuen H2 Hotel Düsseldorf City, welches 2022 seine Türen für Sie öffnete. Durch die 2-Bett sowie 4-Bett-Zimmer und das designorientierte Konzept ist das H2 Hotel Düsseldorf City gleichermaßen bei Geschäftsreisenden, Reisegruppen und Familien beliebt.
Das H2 Hotel Düsseldorf Seestern liegt im bekannten Viertel „Am Seestern“ und überzeugt mit seiner nahen Lage zum Rhein, der Messe Düsseldorf und der Innenstadt mit ihren Sehenswürdigkeiten. 68 der 300 Zimmer im neuen H2 Hotel Düsseldorf Seestern sind Vierbettzimmer, welche optimal für reisende Familien oder einen gemeinsamen Städtetrip mit Freunden sind.
Rhein und Rheinufer als Sehenswürdigkeit
Treten Sie vom Burgplatz auf die große Freitreppe und blicken Sie über den Fluss. Die Rheintreppe ist ein beliebter Treffpunkt und die baumbestandene Promenade ist ideal für einen Spaziergang in der Abendsonne. Überdies locken entlang der Rheinuferpromenade vielerlei Gaststätten und Biergärten. Am Altstadtufer starten zudem verschiedene Ausflugsschiffe.
Schlendern Sie weiter Richtung Süden, schließt sich das Mannesmannufer mit dem Kunstmuseum KIT, der Rheinkniebrücke und dem Apollo Varieté an. Gleich dahinter erheben sich der Landtag von Nordrhein-Westfalen und der imposante Rheinturm. Der 240 Meter hohe Turm stammt von 1982 und ist eines der Wahrzeichen Düsseldorfs. In 168 Metern Höhe befindet sich eine Aussichtsplattform, auf 172 Metern ein Restaurant, das sich einmal pro Stunde um den Turmkern dreht und eine fantastische Aussicht in alle Richtungen bietet.
Am Rheinturm beginnt der Medienhafen. Dabei handelt es sich um einen modernen Stadtteil, der in den 1990er Jahren auf dem ehemaligen Hafengelände entstanden ist und mit avantgardistischer Architektur in Verbindung mit alten Hafenelementen beeindruckt. Besonderer Hingucker sind die von Frank O. Gehry entworfenen Gebäude des Neuen Zollhofs.
Bei jeder Runde wird Ihr Blick dabei auch auf den Medienhafen fallen. Der moderne Stadtteil ist seit den 1990er Jahren auf einem ehemaligen Hafengelände entstanden und verbindet avantgardistische Architektur mit historischen Hafenbauten wie den Kaimauern, Treppen- und Gleisanlagen. Zum modernen Wahrzeichen geworden sind die Gehry-Bauten mit ihren „kippenden“ Fassaden aus teilweise spiegelndem Glas. Auch am Abend ist hier viel los, wenn die Szenebars, Clubs und Diskotheken ihre Türen öffnen.
Was Sie sich in Düsseldorf außerdem nicht entgehen lassen sollten
Den Rand von Altstadt und Carlstadt bildet der Stadtgraben – und dieser Stadtgraben ist heute beidseitig von einer der bekanntesten Straßen Deutschlands flankiert: der Königsallee. Die „Kö“ in Düsseldorf ist die Top-Adresse für Shopping-Fans, aber auch städtebaulich eine Sehenswürdigkeit. Der Stadtgraben, die großen Bäume und die denkmalgeschützte Straßenarchitektur wie Laternen, Geländer oder Brücken machen sie zu einem sehenswerten Prachtboulevard. Architektonisch eindrucksvoll ist auch der von Libeskind entworfene Kö-Bogen am Ende der Straße – gehen Sie einmal hindurch und lassen Sie den Bau auf sich wirken. Dahinter eröffnet sich der Hofgarten mit seinen Wiesen, Blumenbeeten und Teichen: perfekt für eine Pause beim Stadtbummel.
Ein wenig außerhalb vom Zentrum, mitten in dem dekorativ angelegten Nordpark liegt der Aquazoo Löbbecke. Als Kombination aus Zoo und Naturkundemuseum lädt er mit Themenräumen, Aquarien, Terrarien und einer Tropenhalle zu Erkundungen ein. Freunde fernöstlicher Gartenkultur können nicht nur im Nordpark einen japanischen Garten bewundern, sondern auch im EKŌ-Haus der Japanischen Kultur. Hier befindet sich außerdem ein buddhistischer Tempel.
Düsseldorfer Geschichte wiederum veranschaulichen zwei Denkmäler: Von der Verleihung der Stadtrechte erzählt das Stadterhebungsmonument nahe dem Burgplatz, das 1988 zur 700-Jahr-Feier von Bert Gerresheim angefertigt wurde. Die Bedeutung Otto von Bismarcks für die Region an Rhein und Ruhr steht dagegen im Vordergrund des Bismarck-Denkmals. Das 1899 enthüllte Bronze-Standbild am Martin-Luther-Platz zeigt den Reichskanzler Bismarck flankiert von zwei allegorischen Figuren, die die Einigung Deutschlands und die Industrialisierung symbolisieren.
Sehenswürdigkeiten in der nahen Umgebung
Haben Sie ein wenig Zeit mit nach Düsseldorf gebracht, empfehlen sich insbesondere zwei Ausflüge zu Sehenswürdigkeiten in der näheren Umgebung. Barocken Charme versprüht Schloss Benrath. Das Lustschloss von Kurfürst Carl Theodor von der Pfalz liegt vom Zentrum aus circa zehn Kilometer Richtung Süden. Es ist von weitläufigen Garten- und Parkanlagen umgeben, die zum Flanieren einladen. Neben dem Garten und den fürstlichen Schlossräumen und Sammlungen können Sie hier auch das Naturkundemuseum oder das Museum für Europäische Gartenkunst besuchen.
Kaiserwerth, vom Stadtzentrum etwa zehn Kilometer rheinabwärts gelegen, ist der älteste Stadtteil von Düsseldorf. Hier trafen sich zwei bedeutende Handelswege und der Blick flussaufwärts ebenso wie -abwärts war gut: der ideale Standpunkt für eine Burg. So ließ Kaiser Friedrich I. Barbarossa um 1184 hier eine so gut wie uneinnehmbare Festung errichten, die Kaiserpfalz Kaiserwerth. 1702 wurden nach wechselvoller Geschichte der Palast und der Bergfried zerstört, aber die noch erhaltene sechs Meter dicke und 50 Meter lange Westfront zeugt davon, wie mächtig die Burg einst war. Erkunden Sie die Ruine und genießen Sie den Blick über den Fluss. Anschließend bieten sich ein Rundgang durch das hübsche Kaiserwerth und eine Besichtigung der romanischen Kirche St. Suitbertus an.
Ein eindrucksvolles Gemäuer ist auch die 900 Jahre alte Wasserburg Linn in Krefeld, einschließlich ihrer Vorburg und der Parkanlagen. Auch Schloss und Schlosspark Eller in Düsseldorf-Eller lohnen eine Besichtigung.
Wer auf der Suche nach Action und sportlicher Betätigung ist, kann von Düsseldorf aus auch einen Ausflug in die Skihalle Neuss unternehmen. Die Skipiste mit einer Höhe von 110 Metern lädt zu rasanten Abfahrten ein, auf einer kleineren Nebenpiste werden aber auch Ski- und Snowboard-Kurse für Anfänger angeboten. Zur Anlage gehören verschiedene Restaurants inklusive fröhlicher Après-Ski-Partys, ein Kletterpark, eine Bogenschießanlage und ein Almgolfplatz.
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